Die Gemeinde Arnoldstein wird von Ausflüglern gerne besucht, um das Dreiländereck zu besuchen. Der Schnittpunkt zwischen Kärnten, Slowenien und Italien ist ein beliebtes Ausflugsziel in dieser Region.
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Was viele nicht wissen: hier verbirgt sich ganz in der Nähe ein mystischer und geheimnisvoller Lost Place. Eine verlassene italienische Festung aus dem Zweiten Weltkrieg ist nur wenige 100 m vom Aussichtspunkt entfernt.
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Richtung Italien wird der Aussichtspunkt Dreiländereck verlassen und es geht auf einem Forstweg ein Stück den Berg hinab. Nur ein verwittertes Holzschild weist auf die zugängliche Festungsanlage hin.
Denn tatsächlich ist eine Tür offen und so kann das Innere der in den Berg hineingebauten Festung aus dem Zweiten Weltkrieg erkundet werden.
Doch Vorsicht: Hier ist es stockdunkel und der Boden ist übersät von abgeplatzten Fliesen, Scherben und rostigen Schrauben. So einiges wurde hier seit dem Verlassen der geheimnisvollen Festung zurückgelassen. Alte Öfen und sogar leere Munitionshülsen sind hier zu finden.
Kein Zugang?
Kein Verbotsschild oder Ähnliches verbietet hier den Eintritt in die alte Festung. Doch ohne festes Schuhwerk, gute Nerven und einer angeschalteten Taschenlampe auf dem Smartphone würde ich hier keinen Zutritt empfehlen.
Mehrere 100 m geht der Gang durch die Festung. Mehrere Räume, wo einst Soldaten lebten und gekämpft haben, sind hier offen. Sogar ein Abstieg in die unterirdische Anlage ist tatsächlich möglich.
Ein geheimnisvoller Ort, der Besucher zum Nachdenken bringt und nur wenige 100 m von den Denkmälern zur Völkerfreundschaft steht.
Fakten und Anfahrt
- Adresse: 33018 Udine, Italien
- Anfahrt: Parkplatz P1 Dreiländereck, Seltschach 125, 9601 Arnoldstein, Österreich
- Wegstrecke: Vom Dreiländereck dem Wanderweg “Maria im Schnee” für wenige
100 m folgen. Der Weg wird auch Dreiländerweg genannt, je nach Wegweiser. - Ungefähre Lage bei Google Map: zur Map
- Öffnungszeiten Bergbahn: http://www.3laendereck.at
- Tipp: Mit einer Kärntner Card kann die Bergbahn kostenlos benutzt werden. Wanderwege: Rundwanderung Kapelle „Maria im Schnee” (ca. 3,5 Stunden)